LAG-Kooperationsprojekt zur Knotenpunktwegweisung (Phase 1 - Konzeption)
Gemeinsam mit unserer benachbarten LAG Storchenland Prignitz werten wir die Knotenpunktwegweisung für Radfahrende in unseren beiden Regionen auf. Dabei profitieren sowohl Einheimische als auch Tourist*innen von dem Projekt, denn zum einen werden Lücken in der bestehenden (Alltags-)Wegweisung geschlossen, die besonders im Grenzgebiet der beiden Landkreise auftreten. Zum anderen werden wichtige touristische Routen, wie beispielsweise die FONTANE.RAD-Touren in das bestehende Netz aufgenommen, um für Reisende noch besser sichtbar zu werden. Das Projekt wird in Kooperation mit den Tourismusverbänden Ruppiner Seenland und Prignitz sowie den Landkreisen OPR und Prignitz durchgeführt.
Ab sofort bis August 2025 werden mehrere Projektbausteine umgesetzt. Wir freuen uns, dass wir absolutGPS als Dienstleister für die Durchführung des Projekts gewinnen konnten und blicken freudig auf die bevorstehende Zusammenarbeit!
Welche Knotenpunkte müssen aktualisiert werden? Wo sind neue Schilder erforderlich? Wie wird die zukünftige Wegeführung aussehen? - Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Konzeption des Radwegenetzes. Dieser Schritt bildet die Grundlage für das geplante Folgeprojekt, in dem die neue Wegweisung umgesetzt wird (Phase II - Umsetzung). Zudem erfassen wir die Qualität der Radwege, um diese Informationen in zukünftigen Karten anschaulich darzustellen.
Außerdem entstehen neue Printmaterialen. Im Verlauf des Projekts werden unter anderem Karten, Abrissblöcke und Flyer erstellt, die das überarbeitete Radwegenetz in neuem Glanz präsentieren. Bis Mai 2025 sollen alle Materialien fertig sein, damit sie von den Tourismusverbänden bei der Fahrradmesse VELO 2025 in Berlin präsentiert werden können.
Bislang sind Radfahrende in der Prignitz und OPR gegen den Hunger auf eigens gepackte Lunchpakete angewiesen; das soll sich ändern. Ein weiterer Baustein des Projekts widmet sich der Verbesserung der Streckenversorgung. Entlang ausgewählter Fahrradstrecken werden Konzepte entwickelt, wie die Versorgung mit regionalen Produkten gestaltet werden kann. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass Landwirtschaftsbetriebe entlang der Route eingebunden werden oder Privathaushalte ihre Trinkwasserhahn an der Außenwand des Hauses für das Auffüllen von Trinkwasserflaschen zur Verfügung stellen. Bestimmt sind Sie genau so gespannt auf die Ergebnisse wie wir!
Über aktuelle Entwicklungen im Projekt halten wir Sie über die Website der LAG sowie über unseren Newsletter (Anmeldung hier möglich) auf dem Laufenden.
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Anna Magin vom Regionalmanagement. Sie erreichen Frau Magin telefonisch unter (0)30 - 63 960 37-21 oder per E-Mail an
© LAG Ostprignitz-Ruppin / Anna Magin